Ich habe so einen Wald in der Nähe, es sind drei Stunden, noch nie gesehen. Moosüberwachsene Felsen türmen sich immer höher auf entlang eines Hangs, der steil ansteigt bis hinauf zu den Wänden aus Dunst. Zottige Kiefern und Fichten im Herbstnebel. Kälte. Zwielicht. Steine, die zu Figuren im Halbdunkel des Waldes wachsen – mehr und mehr, je höher der Berg ansteigt. Höhlen reißen schwarze Flecken in die Szenerie, schauen uns aus Felsblöcken heraus an. Wir stehen schweigend und antworten nicht, auch die Kinder werden ruhig. Andacht. Es gibt keine Gewöhnung daran, auch nicht nach einer Stunde. Der Ort: Vogesen, bei Gérardmer.